Warm Sands 5.5 (ger. Vers.)
#14 of A Kingdom of Sand and Water
Der Drachenprinz Kheru wurde in das Königreich der Fenneks geschickt, um mit ihnen über ihre Unabhängigkeit zu verhandeln. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten verliebt er sich in den Fuchsprinzen Bakari und durch Zufall belauschen die beiden eines Nachts ein Treffen zwischen Bakaris Bruder Ruhak und dem Berater des Pharaos, Amris. Wie sich herausstellt planten die beiden einen Mord an Kheru, da er als Drache das Blut der Schlange Apophis in sich trägt, eine finstere urweltliche Kraft die selbst den Götter gleichgestellt ist. Zugleich versuchten sie das Auge des Osiris, von dem ein Teil unter dem Palast versteckt war, an sich zu bringen und die Wiedergeburt des Gottes, der den Drachen eine zweite Chance gab zu verhindern.
Jedoch schlug ihr Plan fehl und sie wurden des Königreiches verbannt. Bald darauf erreicht den Hof die Nachricht, dass das Königreich der Drachen ihre Unabhängigkeit akzeptiert. Die Freude darüber ist jedoch nur kurzlebig, denn noch am gleichen Tag kehrt der verlorene Sohn zurück. Ruhak trägt nun die Macht des Gottes Set in sich und auch Amris kehrte verändert aus der Wüste zurück...
In der Nacht, in der Kheru im Palast seines Vaters ankam, schlief er nur wenig. Die Gänge, in denen er als Junge so oft mit seinen Brüdern fangen oder jagen oder Soldaten gespielt hatte, erschienen ihm nun still und leer. Stundenlang starrte er an die Decke seines Zimmers, verfolgte mit seinen Augen jede Vertiefung so lange, bis die Abbilder der Falken und die in Hieroglyphen abgebildeten Heldensagen jede Bedeutung verloren. Jeder seiner Gedanken kreiste um Bakari und seine Familie, wie Geier um ein verendetes Tier in der Wüste. Bei diesem Vergleich sank sein Herz. Er drehte sich auf die Seite. Zum wiederholten Male diese Nacht bildete sich ein Kloß in seinem Hals, und er spürte seine Unterlippe zittern. Der Sternenhimmel, dessen sanftes Licht durch das offene Fenster fiel, verschwamm vor ihm. Fast drei Monde war es nun her, dass er Bakari zum letzten Mal gesehen hatte. Drei Monde, und alles was er tun konnte war zu den Göttern zu beten, dass er noch am Leben war.
Nubia schrie. Zumindest glaubte sie, das dem so war. Ihre Kehle brannte wie Feuer, und Tränen nahmen ihr die Sicht, doch alles was sie hörte war ein schmerzhaft hohes Pfeifen und das Dröhnen ihres eigenen Pulses in ihrem Schädel. Sie drückte ihre Pfote fester auf die Wunde, die in der Brust ihres Vaters klaffte. Seine Augen waren glasig, und sie musste all ihre Kraft anwenden, um seinen krampfenden Körper zu halten. Noch lebte er, denn sie spürte den schwachen Herzschlag, es gab nichts mehr was sie hätte tun können. Einen Steinwurf entfernt von ihnen stand Ruhak wie angewurzelt da, starrte mit aufgerissenen Augen auf die Szene vor ihnen. In mitten des Sandsturmes, der jeden Winkel des Palastes erobert hatte stand Amris. Der Wind zerrte an seinem Fell. Es schien, als könnte es ihn jeden Moment von den Füßen heben und davontragen. Doch er blieb stehen, die knochige Hand zum Himmel gereckt. Sein Gesicht war eingefallen, die augenlosen Höhlen starrten wahnsinnig in die Finsternis. Sein Mund stand offen, wie bei einem Kind das das erste Mal die Nilflut sah. Über ihm, gerade hinter den schwarzen Wolken, zeichneten sich die Umrisse einer gewaltigen Schlange ab.
Ruhak fand gerade noch rechtzeitig aus dem Schock zurück. Er duckte sich zur Seite, und Sekunden später war der Boden, auf dem er gerade noch gestanden hatte fort. Sets Kraft pulsierte in seinen Venen. Wie Feuer lief sie durch seinen Körper und für einen Moment legte sich der Sturm zwischen den beiden Füchsen. Ohne zu zögern warf er sich nach vorne. Die Knöchel der Hand, die den Speer hielt waren weiß verfärbt. Die Spitze glitt ohne Wiederstand durch Amris hindurch. Es war ein Geräusch, als hätte man Papier geschnitten. Das eingefallene Antlitz des ehemaligen Beraters grinste Höhnisch. "Ich hätte es wissen müssen," knurrte der Prinz. "In jener Nacht, als ihr hinaus in die Wüste gingt. Ich hätte es wissen müssen." Mit überraschend großer Kraft schloss sich die graue Hand um den Speer. Das Wesen, das einst ein Fuchs gewesen war, zog sich über die Klinge nach vorn. "Das hättet ihr, Diener des Set. Doch der Hass nahm euch das Augenlicht." Ein brennender Schmerz schoss über Ruhaks Gesicht. Er ließ den Speer los und stolperte rückwärts. Mit der Rückhand wischte er sich das Blut ab und versuchte seine Augen zu öffnen. Doch die Finsternis wich nicht. Der Wind kam zurück und trug Amris's Gelächter zu ihm. "Zwei Brüder, getrennt durch ihre Ansichten. Der eine Hasst, der andere Liebt. Und beide sind so damit beschäftigt das sie nicht sahen was vor ihren Augen geschah." Er hörte wie der Speer zu Boden fiel. Ohne zu zögern ließ er sich auf alle Viere fallen und begann nach ihm zu tasten.
Ein dumpfer Schlag am Kopf warf ihn zur Seite. Hellrote Flecken tanzten in der Finsternis. Er verlor die Orientierung, die Welt fühlte sich an als würde sie Kopf stehen. Von irgendwo hörte er einen wütenden Aufschrei und wieder das Geräusch von reißendem Papier. Jemand zog ihn auf die Füße, und das nächste an dass er sich erinnerte war der Schmerz der durch seinen Rücken schoss als er heftig an eine Wand gedrückt wurde. "Ich hoffe du bist stolz auf dich, Bruder," schrie Nubia ihn an. Er tastete nach ihren Armen. Nässe fiel von seinem Gesicht. Er wusste nicht ob es Tränen oder Blutstropfen waren. Langsam ließ sie ihn sich hinsetzen. "Ich hatte Amris getraut. Ich dachte es wäre das Richtige." Seine Krallen gruben sich in die Innenfläche seiner Hände. "Was hat er uns nur angetan." Tief in seinem Kopf wand sich Set vor Schmerz und Wut, lodernd vor Zorn über den Verrat. "Uns?" Bellte Nubia. "UNS? Du warst es doch der all dies ausgelöst hat. Dein ignoranter Hass auf die Drachen führte an diesen Punkt. Vater starb aufgrund deiner Ignoranz!" Eine zweite Stimme erklang aus der Dunkelheit. Erst jetzt wurde Ruhak bewusst, dass es um sie herum ruhiger geworden war. Hatten sie es in Sicherheit geschafft? "Deine Worte mögen wahr sein Schwester, doch Amris hat diesen Hass ausgenutzt. Für den Moment ist unser gemeinsamer Feind Apophis." Bakari klang ruhig, geradezu beherrscht.
Nubia ließ die Faust sinken. "Ich weiß." Ein kurzer Blick nach draußen genügte, um zu sehen was sie sehen musste. Die drei Geschwister hatten sich gerade noch rechtzeitig in den geheimen Tunnel in der Mauer geflüchtet. Um Amris herum leuchtete der Boden golden. Dort, wo der Leib der Schlange gegen den Zauber schlug, flogen Funken durch die Luft. Erleichtert atmete sie auf. Die anderen Bastetstöchter hatten es rechtzeitig geschafft. Aus der kleinen Gruppe, die nun im Halbkreis um den, der einst Amris gewesen war standen, löste sich eine Füchsin und lief auf sie zu. Sie spähte durch ein Loch in der Mauer hinein in den Gang. Als sie Nubia sah rief sie: "Tamun und euer jüngster Bruder sind in Sicherheit. Wir werden die Bestie für ein paar Minuten aufhalten. Bringt ihr die Verletzen in unseren Tempel, wir treffen uns dort." "Habt Dank Eshe. Bast net neryah." Ihre Mitstreiterin erwiderte den Gruß, drehte sich auf der Stelle um und lief zurück in den Kreis, um den Zauber so lange wie nur möglich aufrecht zu erhalten.
In der Stadt herrschte das pure Chaos. An den Straßen hinab zum Hafen drängten sich die Leute so dicht aneinander, das kaum noch Platz zum Atmen war. Keiner beachtete die drei Füchse, die durch die Menge zu einem unscheinbaren Haus an den Treppen hinauf zum Palast liefen. Die Tür war aus den Angeln gerissen. Ohne zu zögern stieg Nubia über sie hinweg, kickte den Teppich zur Seite und enthüllte ein Loch, gerade breit genug für einen einzelnen Fuchs, in das eine einfache Leiter hinab führte. Unten angekommen empfing sie ein großer Raum, dessen Wände in alle Richtungen Tunnel waren. Sie griff Ruhak an der Pfote und führte ihn tiefer in den Tempel der Bast, ihr Netz aus Gängen und Räumen durch das sie sich durch die ganze Stadt bewegen könnten.
Sie brauchten bis zum Neumond, um sich zusammen zu raffen. Von den Bastetstöchtern war keine ernsthaft verletzt worden und Phior und Tamun waren weitab der Stadt auf einem Hof versteckt, von dem sie regelmäßig Briefe schrieben. Der Palast war gefallen, und Sonnenlicht ein seltener Anblick geworden. Tag für Tag verschwand mehr von der Stadt. Dort, wo Apophis Leib die Erde berührte wurde nichts verschont. Stein zerfiel, Holz verrottete, Körper wurden zu Staub. Die Wege und Treppen brachen auseinander, und wer die Straßen entlang lief hielt immer ein Ausschau nach den Schemen der Schlange. Ruhaks Augen heilten. Auch wenn er nie wieder sehen würde, so grenzte es an ein Wunder das er das Fieber und die langsame Genesung überlebt hatte. Er sprach wenig diese Tage, und es war Nubia recht. Denn hätte sie mit ihm sprechen müssen, so hätte ihr Herz nicht gewusst damit umzugehen. Sie war wütend, natürlich war sie unglaublich wütend auf ihren dummen Bruder, doch zugleich empfand sie Mitleid für ihn. Wie sie alle war er ein Opfer von Amris' Plan.
Doch mit jedem Tag der verstrich kam die unausweichliche Wahrheit näher. Die Königsstadt war gefallen, und die wenigen die hier noch lebten verbrachten die meiste Zeit unter der Erde in den engen Tunneln oder versteckten Räumen. Der Rest wurde entweder verschlungen oder war geflohen. Ihnen wurde bewusst, dass, würden sie noch länger bleiben, ihnen das gleiche Schicksal drohte. Es war Nubia, die es zuerst aussprach. "Wir müssen fort von hier," sagte sie. "Egal wohin, nur fort." Schlussendlich beschlossen sie, in das Königreich der Drachen zu fliehen, und zu ihrer aller Überraschung war es Ruhak, der dies vorschlug. "Selbst wenn sie sich gegen Apophis stellen, sie sind das einzige Leben das er je geschaffen hat. Sie wird er zuletzt vernichten," mutmaßte er. Ihr Schiff lief noch in der selben Nacht aus.
Als die Sonne endlich aufging bat Kheru seinen Vater um eine Audienz. Er erzählte ihm alles was vorgefallen war. Bakari, das Auge des Osiris, Ruhaks Verrat und seine Rückkehr. Der Pharao hörte geduldig zu und wartete ab, bis sein Sohn fertig gesprochen hatte. "Unsere Armee ist noch kampfbereit. Wir werden sie erneut in das Land der Füchse schicken. Wer hätte gedacht das dies einmal geschieht um ihnen zu helfen." "Ich werde mitgehen." Die Entschlossenheit brannte in Kherus Augen. Doch nur Sekunden später erlosch dieses Feuer. Sein Vater schüttelte den Kopf. "Falls es wirklich Apophis ist, werde ich meinen Sohn nicht in den Tod schicken." "Mein Leben ist nicht mehr wert als das eines Soldaten," wiedersprach Kheru. "Doch, das ist es!" Der Pharao erhob sich vom Thron "Für mich ist es das. Mehr noch, wenn sich die Schlange erneut erhoben hat, dann wird kein Lebewesen, weder Drache noch Fuchs noch sonst jemand ihr entgegenstehen können. Einzig die Götter vermögen dies. Ein Teil des Auge des Osiris ist in deinem Besitz, nicht wahr? Dann ist es deine Aufgabe es zu vervollständigen." Kheru senkte den Blick, denn so sehr es ihm wiederstrebte, er wusste sein Vater hatte Recht.
In den kommenden Nächten sah der Prinz der Drachen oft hinauf zum Mond. Jeden Abend schloss er die Augen und versuchte sich auszumalen, Bakari sei an seiner Seite. Manchmal war es ihm, als spüre er sein Fell, oder die Berührung seiner Pfote an seiner Wange. Jeden Abend betete er, dass er es auch in der Realität noch einmal spüren dürfe.
Die Tage nach seiner Rückkehr verschwommen ineinander. Er schlief viel, aß kaum und hielt sich von seinen Pflichten als Mitglied der Familie des Pharaos fern. Manche Nächte fand er sich in den Korridoren seiner Kindheit wieder, auf der Suche nach etwas von dem er nicht einmal wusste, wo er es suchen sollte. So erschöpft sein Körper war, so unruhig war sein Geist.
An jenem Tag jedoch war es anders. Er hatte gut geschlafen, das erste Mal Zeit Monden, und das obwohl er erst am späten Nachmittag erwachte. Fast wunderte er sich ein wenig darüber, doch er hatte nicht viel Zeit, dem Gedanken weiter nach zu hängen. Ein Bote stürmte in sein Zimmer, und seine Botschaft war wie Ambrosia in seinen Adern: Flüchtlinge aus dem Königreich des Sandes waren heute Nacht im Hafen angetroffen. Nie zuvor war er so schnell gelaufen, hinaus aus den Palast durch die Stadt durch die Tore auf die Felder hinab zum Nil. Seine Augen prüften jedes Schiff, jede Barke die gerade angelegt hatte oder einfuhr. Ein wenig weiter unten am Pier entdeckte er sie.
Ohne groß Worte der Begrüßung zu wechseln fiel Bakari um seinen Hals. Er presste den Fuchs an sich, fest genug um ihn nie wieder gehen lassen zu müssen. Sein Fell war struppig und er spürte die Knochen unter seiner Haut. Bei den Göttern, er sah so schlimm aus wie Kheru sich gefühlt hatte. Bakari schloss die Augen. Seinen Kopf an die geschuppte Brust gelegt lauschte er dem dumpfen Schlag des Drachenherzes. Das erste Mal Zeit einer Ewigkeit spürte er, wie sein Körper sich entspannte. Seine Schultern sackten nach unten, seine Zähne hörten auf gegeneinander zu pressen und Schwere schoss durch seine Glieder. Er hätte ewig so dastehen können, den Kopf gegen die kühle Haut, breite Arme die ihn schützend umschlossen. Doch seine Beine gaben nach. Er spürte, wie der Drache neben ihm in die Hocke ging. Eine Hand legte sich an seine Schulter, die andere unter seine Knie, und der Boden kippte langsam weg. Bevor er sich versah lag er in seinen Armen.
Nubia stieg ebenfalls aus dem Boot. Sie stützte, er konnte es kaum glauben, Ruhak, dessen Augen von einer Binde verdeckt waren. "Habt ihr ihn gefangen genommen?" Bakaris Schwester schüttelte den Kopf. "Nachdem Amris sein Ziel erreicht hatte warf er ihn fort. Er ist keine Bedrohung mehr." Wahrlich, der einst so stolze Prinz sah noch schlimmer aus als seine Geschwister. Ihr aller Fell war zottelig und verdreckt, doch sein Körper war bedeckt von kahlen Stellen, und obwohl Nubia und Bakari offensichtlich Hunger gelitten hatten war er im Vergleich geradezu abgemagert. Fast hatte er Mitleid mit ihm.
Der ehemalige Prinz schwenkte suchend den Kopf umher. "Prinz Kheru, seid ihr das?" Seine Stimme klang kratzig und rau. "Bei den Göttern, ich lag falsch. Verzeiht mir meine Dummheit, ich bitte euch." Er zuckte zusammen, als Kheru sprach. "Später werden wir über alles sprechen, Ruhak. Zunächst bringen wir euch in den Palast, wo ihr euch ausruhen und wieder zu Kräften kommen könnt."
Obwohl sie genau so erschöpft sein musste wie ihre Brüder fasste Nubia alles was geschehen war für ihn zusammen. Er wiederum teilte ihr mit, dass bereits Soldaten auf dem Weg waren, um eventuelle Überlebende zu retten und sich Amris entgegen zu stellen. Sie antwortete nicht darauf, doch an ihrem Gesicht konnte er erkennen das Soldaten nicht ausreichen würden. Sie informierte ihn noch, dass heute Abend ein weiteres Schiff von Flüchtlingen eintreffen würde, Überlebende und Mitglieder der Tochter von Bastet. Er versicherte ihr das man sich um sie kümmern würde, und endlich schien auch sie die Erschöpfung zuzulassen.
Im Palast angekommen gab man ihr und Ruhak sofort Zimmer. Um Bakari kümmerte sich Kheru selbst. Der Fuchsprinz stand unsicher, doch er stand. Kheru begleitete ihn zu dem Bad, half ihm aus den Kleidern und stieg ebenfalls in das warme Wasser. Mit einem seufzen lehnte der Fuchs seinen Rücken gegen die Brust des Drachenprinzen. "Das erinnert mich an unseren Anfang," murmelnde er lächelnd. Kheru strich ihm die Haare aus dem Gesicht und küsste seine Stirn. Er half ihm dabei, die Knoten aus dem Fell zu lösen und wusch Staub und Dreck von seinem Rücken. Schließlich saßen sie einfach nur aneinander bis das Wasser kalt geworden war.
Er konnte Bakari noch davon überzeugen einen Happen zu essen, bevor dieser sich endlich auf das Bett fallen ließ und fast augenblicklich einschlief. Für eine Weile stand Kheru einfach nur da und beobachtete wie sich seine Brust langsam hob und senkte, sich seine Augen im Traum bewegten, sein Schweif sanft auf und ab schwang. Wie so oft in den letzten Monden verschwamm die Nacht vor seinen Augen, doch diesmal war es keine Sorge und auch keine Trauer, die das Mondlicht in Schlieren legte.
Vorsichtig ließ er sich neben Bakari nieder. Er strich über seine Backe, und mit einem zufriedenen Geräusch kuschelte der Fuchs sich an ihn. Kheru legte seinen Arm um seinen Körper, und zum ersten Mal seit langem hatte er das Gefühl, das alles gut werden würde.