The Chronicals of Kantori - The Dagger (German)

Story by Namikaze on SoFurry

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Hier habe ich mal die Einleitung zu meinem "Buch" veröffentlicht. Es wird eine ziemlich umfangreiche Geschichte sein basierend von einem RP mit einem meiner besten Kollegen. Die Geschichte selbst aber ist sehr stark umgewandelt vom RP damit es ein Roman werden kann. Der Grundbaustein bleibt aber der RP der bereits einige Monate alt ist.

Gedacht ist daraus ein richtiges Buch zu machen und das auch in mehreren Teilen. Ich habe festgestellt das wir in dem RP gerade einmal nur 10% hinter uns haben von dem was ich mir ausgedacht und vorbereitet habe und das ergibt bereits jetzt schon 90 DIN A4 Seiten. Man merke also das es sehr umfangreich ist. Dadurch wird es auch ein mehr teiler. Ständig habe ich auch Ideen wie man etwas verbessern kann und daher wird auch ständig erweitert. Zu den 90 Seiten kann ich sagen das es gerade einmal nur 30% ergibt vom ersten Buch das ich schreiben will.

Zum Buch:

Im ersten Buch wird sicherlich auch einiges Mysteriös und verwirrend sein am Anfang was sich auch bis zur Mitte des Buches hinziehen wird. Das ist allerdings auch so bewollt da erst ab diesem Zeitpunkt die "Auflösung" kommen wird mit einiges Erklärungen und Erkenntnisse. Es geht um einen Schiffsbrüchigen der aus Orokana kommt und auf einem Schiff mit dem Botschafter von Kantori auf den Weg nach Kantori war. Kantori und Orokana liegen im Krieg miteinander und der Botschafter wollte eine Friedensmission starten. An Board soll eine sehr wichtige Fracht sein. Doch mitten auf der Fahrt wird das Schiff von der eigenen Marine angegriffen und versenkt bis auf den Schiffbrüchigen, der Arthemis heißt, stirbt jeder und die wichtige Fracht befindet sich nun auf dem Meeresboden.

Von der Kantorinischen Marine aufgesammelt und nach Heien-kyo, der Hauptstadt Kantori´s, gebracht wird herausgefunden das Arthemis einer seltenen Rasse angehört die eigentlich als ausgelöscht gilt und nur auf der Insel Doragon, einer der Insel vom Staat Kantori, angesiedelt waren. Ebenso war diese Rasse bis zur ihrer bekannten Ausrottung die Leibgarde des Kaisers von Kantori. Dieser nimmt sich die Sache an und fand heraus das er mit dem Schiff von der eigenen Marine versenkt wurde. Nun wirdüber die Vergangenheit geforscht von Arthemis und auch über den Ausbruch des Krieges. Dabei stoßen sie auf Verrat, Hinterhalte und auch auf das verschwinden von Magie auf plötzliche Art und weiße und derren neuentdeckung. Ebenso sollte der Dolch eine gewisse Rolle indem ganzen spielen. Auch wird über das Verhalten des Kantorinischen Kaisers geschrieben da dieser eine ganz andere Verhaltensweise an den Tag legt als Arthemis von Kaisern gewohnt ist und auch kannte. Schon bereits zu Beginn des Buches gibt es eine Überraschung und auch weiter im Buch werden noch einige Veränderungen auftreten die Arthemis in seiner neuen Umgebung ertsmal erschrecken lässt.

Nun hier die Einleitung:

Ein schwer gepanzertes Schiff ist bei stürmischer See unterwegs. Die Besatzung etwas aufgebracht und unter Stress. Dann auf einmal rief einer von dem Mast:

„Wir werden angegriffen!"

Der Kapitän, ein Pitbull, zugleich: „Alle Mann zu ihren Posten und kampfbereit machen!"

Vier stark bewaffnete Linienschiffe nährten sich dem gepanzerten Schiff. Sie hatten bereits alle Ihre Kanonen in Kampfposition gestellt. 24 Kanonen auf jeder Seite besaß eines dieser Linienschiffe während das gepanzerte Schiff gerade einmal 12 dieser Kanonen besaß. Sie versuchten die stürmische See zu nutzen um ihnen zu entkommen. Die Besatzung, sichtlich im Stress, hatte Schwierigkeiten sich auf den Beinen zu halten aber hatten keine andere Wahl als sich zu verteidigen. Ein Botschafter, ein Schäferhund, sitzt neben einer geöffnete Truhe, dazu ein weiterer Mann der den Inhalt der Truhe in seinen Händen hielt. Es war ein Dolch, gut verziert, und diverse Dokumente.

„Das soll eine Falle sein?" sagte das Wesen.

„Ich kann es auch kaum glauben. Wir wurden alle hintergangen. Der Krieg wird so nie enden. Aber warum wollen sie das nicht?" meinte der Botschafter.

Von draußen tönten die ersten Kanonenschüsse der Linienschiffe die bereits in Angriffsposition waren. Der Kapitän des gepanzerten Schiff konnte seine Augen nicht trauen. Die Linienschiffe hatten die gleiche Flagge und kamen somit von der selben Nation wie sie selbst. Die erste Breitseite verfehlten das Schiff und landeten im Wasser. Der Kapitän zuerst etwas starr vor Schreck brüllte daraufhin das Feuer zu erwidern. Trotz größter mühen begannen sie sich zu Verteidigen und feuerten ihre volle Ladung ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte das gepanzerte Schiff drei Vorteile. Sie hatten gerade stürmische See somit war es schwer überhaupt zu kämpfen was aber die Linienschiffe gar nicht interessierte. Zweitens waren sie stark gepanzert somit konnten sie mehr Treffer einstecken als die anderen. Und zuletzt hatten ihre Kanonen eine größere Reichweite.

Die erste Breitseite war ein absoluter Glückstreffer. Sie trafen bei einem der Linienschiffe die Schwarzpulverkammer womit sie mit einem Lauten knall explodierte. Trotz der See konnte man die Schreie der Mannschaft hören des anderen Schiffes. Nun feuerten die anderen drei zurück. Ein paar durch drangen ihr Ziel aber keine größeren Schäden. Glück im Unglück. Die Mannschaft hatte sehr große mühe die Kanonen nachzuladen bei diesem Seegang doch rafften sie sich jedes mal auf. Zuerst schossen ein paar Kanonen ihre Ladung ab. Doch diesmal kein Glückstreffer. Sie trafen Ihr Ziel zwar doch richteten kaum Schaden an. Für ein solchen Kampf ist das gepanzerte Schiff einfach nicht ausgerüstet. Und nun begann sich auch die See wieder zu beruhigen. Sie waren am ende des Sturmes angelangt. Dann schossen die drei Linienschiffe und die restlichen Kanonen gleichzeitig Ihre Kugeln ab. Ein seltenes Phänomen ist bei diesem Schuss zu beobachten. Zwei Kugeln trafen sich in der Luft und explodierten. Die Salven der drei Linienschiffe durchbrachen das gepanzerte Schiff und richteten großen Schaden an. Feuer brach aus und man versuchte es zu löschen. Von den restlichen auf ihrer Seite trafen keines sein Ziel. Nun waren durch diesen Treffer nur noch 9 Kanonen einsatzbereit. Das Wesen rannte raus, der Botschafter verzweifelte. Das Wesen kam zum Kapitän sagte das alles war eine Falle. Sie feuerten ihre restlichen Kanonen ab und trafen wieder ein Linienschiff direkt in die Schwarzpulverkammer. Nun feuerten die zwei verbleibenden Linienschiffe ihre Kanonen ab. Die Kugel sausten zu Ihrem Ziel der Kapitän des gepanzerten Schiffes spürte, dass dies das ende war. Alle trafen ihr Ziel und durch drangen es quer durch das ganze Schiff. Das Wesen wird von einer abgeprallten Kugel leicht getroffen und fiel vom Schiff, gerade noch rechtzeitig als ihr Schiff mit getösendem Knall explodierte, denn auch hier wurde nun durch einen Querschläger die Pulverkammer getroffen. Die Linienschiffe wandten sich ab und segelten wieder zurück da sie nicht entdeckt werden wollten. Das Wesen schwamm nach oben schnappte sich das größte Fundstück am dem er sich festhalten konnte und sah das brennende Schiff. Er kletterte auf einen größeren Holzbalken und legte sich darauf hin. Die See war ruhig geworden da der Sturm hinter ihm lag. Vor Erschöpfung und Schmerz schloss er die Augen und schlief ein. Nur er als einziger überlebender auf einem Holzbalken mitten auf dem Meer, dass Ergebnis eines Kampfes.

Da das Meer ruhig war trieb er nicht davon auch die Trümmer blieben größtenteils an Ort und stelle.. Ein Rotsiegelschiff der Kantorinischen Marine, dieses Schiff besaß eine Mischbauform zwischen den Linienschiffe von Kaze no Kuni und den Dschunken aus Furadein, sahen das Wesen und die Trümmer auf dem Wasser schwimmen. Das Rotsiegelschiff das gerade von den Insel aus Ryükyü kam, dass zu Kantori gehört. Rotsiegelschiff wurde es genannt aufgrund des mit einem roten Siegel versehenden Patents des Kaisers aus Kantori. Es waren zwar Handelsschiffe die aber stark bewaffnet waren mit Kanonen, Soldaten, Mediziner und Händler waren ebenfalls an Board. Sie drehten bei und fischten das Wesen aus dem Wasser. Da die Besatzung Größtenteils alle sehr jung waren, wussten sie nicht welches Wesen es war. Aber der Kapitän, ein Argo, und der Mediziner, ebenfalls ein Argo, die beide 160 Jahre alt waren, wussten sofort welches Wesen dies ist und trauten ihren Augen nicht. Argos sahen aus wie Salamander, jedoch waren sie meist einfarbig und hatten zwei große Hörner auf dem Hinterkopf sowie kleine Hörnchen am Kieferende. Selten hatten sie auch Hörnchen als Augenbraue und weitere Hörner auf dem Kopf.

Es war ein Thural, der Gattung Sheroth, die nur auf der nördlichen Insel Doragon von Kantori beheimatet war. Aber sie galten als vernichtet aufgrund des ersten Angriffs von Orokana. Die Besatzung war etwas aufgebracht, da sie nicht wussten ob Freund oder Feind aber der Mediziner und der Kapitän beruhigten die Mannschaft. Der Kapitän erklärte der Mannschaft kurz welches Wesen dies ist und welchen Herkunft er eigentlich hatte. Aber auch sie wussten nicht woher er kam. Da sie nicht alleine unterwegs waren, koordinierte der Kapitän, zu zwei Schiffen seiner Begleitung, dass diese die Umgebung um die Trümmern absuchen sollten, was genau hier geschah. Sie selbst setzten ihren Kurs nach Heien-kyo die Hauptstadt Kantoris fort. Der Mediziner schaute sich den Thural genau an, als er in das Byousha, ärztliche Abteilung, des Schiffes gebracht wurde. Kein Name war irgendwie zu erkennen oder sonstige Besitztümer hatte er auch nicht dabei. Sie alle lagen entweder auf dem Meeresgrund oder wurden bei der Explosion vernichtet. Größte Verletzungen konnte er kaum ausmachen lediglich Prellungen und Schürfwunden waren viel vorhanden. Die Prellung auf seiner Brust war groß und daher wurde dies am meisten beäugt. Durch die kreisrunde Form konnte er ahnen das dies wohl ein Querschläger einer Kanonenkugel sein müsste und daher trug er eine Salbe auf die für Prellungen dieser Art besonders geeignet waren. Der Kapitän besuchte den Mediziner und sie unterhielten sich darüber.

„Wie lange ist es denn jetzt schon her das wir ein Thural gesehen haben Kaito?" sprach der Kapitän zu dem Mediziner.

„Das ist schon sehr lange her Sösuke. Viel zu lange eigentlich."

Sösuke, der Kapitän und Kaito, der Mediziner, waren alte Schulfreunde. Sie haben gemeinsam die gleiche Schule und Klasse besucht. Sie waren früher unzertrennlich und sind es heute noch. Nur eine kurze Phase bei der Militärischen Ausbildung sind sie getrennte Wege gegangen. Sösuke ist nur Marineakademie gegangen während Kaito die Medizinische Akademie besuchte. Als ihre Ausbildung endete kamen sie auf das gleiche Schiff und seitdem sind sie wieder unzertrennlich. Die beiden kannten noch die Thural aus ihrer frühen Jugend. Auf ihrer Schule hatten sie gerade einmal nur einen einzigen ansonsten sind die Thurals recht abgeschottet aufgewachsen. Da die Thurals nahezu ausschließlich die Leibgarde des Kaisers stellten, sowie andere einzelne hohe Persönlichkeiten, bekam sie nicht so oft zu Gesicht. Seit dem ersten Angriff von Orokana vor rund 40 Jahren, sah man sie gar nicht mehr. Und jetzt wie aus heiterem Himmel tauchte mitten auf dem Meer ein Thural auf. Der junge Lehrling, ein Akita, der die ganze Zeit neben Kaito war fragte ein wenig nach da er nicht an Deck dabei war, als dies erklärt wurde.

„Warum ist es denn schon so lange her das man sie gesehen hat?"

„Durch den Angriff von Orokana galten sie als Vernichtet Haru. Orokana wollte damit Kantori und den Kaiser schwächen da die Thurals die Leibgarde des Kaisers stellten. Lediglich eine kleine Gruppe überlebte den ersten Angriff da sie zu diesem Zeitpunkt im Kaiserpalast waren. Durch den zweiten Angriff direkt auf Heien-kyo wurden auch sie getötet."

„Und wie kommt denn dieser Thural hier her wenn sie als Vernichtet gilt?"

„Genau das ist die Frage Haru. Wir wissen es nicht. Was hältst du davon Sösuke?"

„Ich würde sagen das der Kaiser davon sofort berichtet werden muss. Denn dies würde ihn sicherlich interessieren Kaito."

„Ich hoffe nur das er nicht allzu schwer zu finden ist in Heien-kyo."

„Das hoffe ich auch Kaito. Es ist ja keine Seltenheit beim Kaiser das dieser durch die Stadt flaniert. Er ist aber auch anders aufgewachsen als die Kaisern die man aus anderen Länder kennt."

„Das ist wohl war. Der Thural hatte jedenfalls viel Glück gehabt, dass er überlebt hat. Hätte die Kugel ihn voll erwischt würde er nicht mehr leben. Seine Bauchschuppen sind sehr weich aber er hat verdammt starke Knochen. Seine Rippen konnten den Aufprall abfangen und daher wurde sein Herz nicht getroffen. Auch der Rest seiner inneren Organe sind unverletzt geblieben. Er hat vermutlich das Gleichgewicht verloren und ist vom Schiff gefallen als er getroffen wurde. Dadurch ist er dem Brand entkommen nach den Spuren zu urteilen die wir gefunden haben bei den Holzbalken."

Ein anderer Seemann klopfte an der Tür und kam herein.

„Kapitän wir sind am einlaufen des Hafens von Heien-kyo."

„Danke ich komme sofort an Deck. Bereitet alles für das andocken vor und beginnt dann mit dem entladen des Schiffes sobald wir diesen Thural von Board haben. Schickt mir außerdem meinen Boten er muss etwas dem Kaiser überbringen."

„Jawohl Kapitän."

Der Kapitän geht in sein Zimmer schreibt einen kleinen Zettel und ging danach auf Deck. Das Schiff war bereits am andocken im Hafen und als der Kapitän dem Boten den Zettel übergeben wollte, sah er den Kaiser, ein Honshu-Wolf/Argo Hybrid, der sich mit dem Schiffsbauer unterhält. Dadurch entschied sich der Kapitän mit dem Kaiser persönlich zu reden. Der Thural wurde bereits mit einer Trage an Deck gebracht. Die Matrosen an Deck schauten immer noch ganz verwundert den Thural an. Als sie mit Anlegen fertig waren ging der Kapitän als erstes von Board mit der Trage im Schlepptau. Im Hafen wurde es ruhiger und viele Schauten natürlich zu was sich da gerade tut. Sehr wenige wussten direkt was das für ein Wesen war doch viele rätselten. Der Kaiser schaut auf da ihm das Treiben im Hafen nicht entging. Da sich der Kapitän auf ihn zu bewegte, sah er auch nur ihn. Als dieser vor dem Kapitän stand verbeugte er sich vor ihm. Der Kaiser selbst ist nicht allzu auffällig gekleidet und er gehört auch zum gewohnten Stadtbild von Heien-kyo da der Kaiser viele Angelegenheiten in der Stadt persönlich regelte.

„Was gibt es Senchou?" Senchou war die Landessprache für Kapitän.

„Mein Kaiser, wir haben auf dem Weg hier her einen Thural im Meer treiben gesehen und ihn mit gebracht."

„Was habt ihr? Wo kommt dieser auf einmal her?"

„Woher er genau kommt wissen wir nicht. Er lag auf einem Holzbalken zwischen vielen Trümmern. Er ist auch der einzige den wir bisher gefunden haben an der Stelle. Zwei unserer Schiffe untersuchen gerade den Fundort nach weiteren Hinweisen und Überlebenden." Während der Kapitän dies sagte ging er zur Seite damit der Kaiser den Thural sehen konnte. Er trat näher an den Thural heran und sah ihn sich an.

„Fehlt ihm irgendwas?"

Der Mediziner trat leicht nach vorne verbeugte sich ebenfalls kurz und sprach danach: „Mein Kaiser, er hat eine schwere Prellung auf der linken Brust. Seine Knochen sind sehr stark und haben daher den Aufprall einer Kanonenkugel, die ein Querschläger war, aufgefangen. Ich habe diese Stelle mit einer Salbe eingerieben. Sonst besitzt er andere diverse Schürfwunden und kleinere Prellungen. Die inneren Organen sind unverletzt und sonstige offene Wunden konnte ich auch keine Ausmachen."

„Benötigt er noch sonstige ärztliche Behandlung Isha?" Isha war die Landessprache für Doktor.

„Er sollte lediglich nur die Salbe jeden Tag einmal am Morgen und einmal am Abend auftragen bis die Schwellung einigermaßen zurück gegangen ist. Sonstige Behandlung benötigt er nicht."

„Gut. Ich möchte das er in ein Zimmer in das Gasthaus da drüben gebracht wird. Dort werde ich mich dann mit ihm unterhalten wenn er wieder aufgewacht ist. Senchou lasst euch bitte vom Isha sagen welche Salbe er benötigt. Schreibt es auf und gibt es eurem Boten er solle diesen Zettel bitte in mein Palast bringen und dort Minoko übergeben. Alles weitere wird sie dann regeln."

„Jawohl mein Kaiser."

Das Gasthaus das der Kaiser erwähnte war nicht unweit vom Hafen entfernt. Es lag etwa 150m von der Anlegestelle entfernt und gehörte noch zum Hafenbezirk der Stadt. Es lag direkt auf der Grenze zum Stadtbezirk eins der belebtesten Bezirken in Heien-kyo. Dort gab es einen großen Marktplatz mit diversen Ständen und Geschäfte und war dadurch sehr belebt. Als sich der Kaiser mit dem Thural hinter sich zum Gasthaus begibt wurde der Thural von neugierigen Augen natürlich beäugt. Wachen vom Schiff blieben in der nähe des Kaisers und dem Thural. Am Gasthaus angekommen öffnete der Kaiser die Tür und trat ein. Es war noch nicht allzu viel los im Gasthaus da bereits die Mittagszeit vorüber war. Die einzelne Leute die im Gasthaus saßen blickten auf und sahen den Kaiser. Als sie gerade aufstehen wollte sagte der Kaiser das sie ruhig sitzen bleiben und weiter essen können. Der Wirt, ein Chiba, trat vor und Begrüßte den Kaiser auf eine etwas andere Art.

„Namikaze schön dich wieder zu sehen wie geht es dir denn?"

Der Kaiser, mit dem Namen Namikaze und der Wirt umarmten sich kurz zur Begrüßung. Sie kannten sich noch von der Schulzeit.

„Gut Takuya danke der Nachfrage und dir?"

„Blendend blendend. Was verschafft mir die Ehre dich wieder zu sehen?"

„Leider nicht eine allzu freundliche Begebenheit."

„Habe ich irgendwas getan von dem ich nichts weiß?"

„Nein Takuya du sicherlich nicht. Ich kenne dich du hast schon Schwierigkeiten einer Fliege etwas anzutun."

Takuya lachte, „Ja das stimmt. Welches Anliegen ist es denn?"

„Ich benötige ein Zimmer. Einer meiner Senchou hatte einen Thural im Meer gefunden und er ist zurzeit noch Bewusstlos. Ich möchte mich gerne mit ihm Unterhalten allerdings wäre da das Byousha keine geeignete Umgebung dafür."

„Ein Thural? Wie kam den dieser dort hin? Sind sie nicht eigentlich vernichtet worden?"

„Genau das versuche ich heraus zu finden wenn er wieder Wach ist. Denn das wissen wir auch nicht."

„Natürlich bekommt ihr ein Zimmer. Soll es etwas größer sein?"

„Ein normales Zimmer würde reichen Takuya danke."

„Natürlich kommt mit ich gebe euch den Schlüssel."

Sie gingen zum Tresen in denen die Schlüssel aufbewahrt werden.

„Hier das ist Zimmer 12. Es sollte gut genug sein. Es ist im ersten Stock die zweite Tür rechts. Mit der Trage kommt Ihr ohne Probleme da hoch und rein."

„Danke Takuya."

„Kein Problem. Sollte noch irgendwas sein meldet euch. Ihr wisst wo ich mich befinde."

Der Kaiser ging voran und die Wachen trugen den Thural mit der Trage nach. Sie legten ihn auf das Bett im Zimmer und fragten den Kaiser danach ob er sonst noch etwas benötigen würde. Er verneinte dies und sagte das sie wieder zurück zum Schiff gehen sollen. Zwei seiner Wache standen vor der Tür zum Gasthaus und im Zimmer benötige er keine Wachen. Die Wachen verneigten sich vor ihm und gingen mit der Trage zurück zum Schiff. Der Kaiser dachte über die letzte Nacht nach. Er wurde von einer leisen Stimme geweckt die die ganze Zeit sagte: Ein Thural wird kommen, ein Thural wird kommen. Er konnte sich jetzt nur vorstellen das dieser Thural gennant wurde. Er rief nach Takuya und bat ihn das er Kleidung für den Thural bringen lassen solle und ihm ein Tasse Tee. Nach kurzer Zeit kam Takuya wieder und brachte die gewünschten Sachen. Er sah sich den Thural genauer an. Der Thural war recht groß gebaut daher schätzte der Kaiser ihn auf ca. 2,10m. Er hatte breite Schultern, eine große Brust und starke Beine sowie Oberarme. Seine Rückenschwingen waren sehr groß. Die Schuppen waren recht Dick bis die auf der Brust und dem Bauch diese waren eher dünn. Die dicken Schuppen waren alle Anthrazitfarben während die auf der Brust und dem Bauch eher dunkel grau waren. Jedoch brachen sie das Licht und leuchteten daher im Sonnenlicht Violett. Dies bemerkte der Kaiser als er um den Thural herum ging und dadurch das Licht in einem anderen Winkel sah. Er konnte erkennen das der Thural auch kurze dünne Stachel ab dem Hinterkopf und am Schwanz bis zur Spitze hatte. Er ging davon aus das sie dadurch fortlaufend waren was typisch für die Thurals waren. Nun nahm der Kaiser einen Stuhl stellte ihn so hin das er den Thural im Blick hatte und aus dem Fenster schaute, dass er vorher geöffnet hatte um Frische Luft herein zu lassen, und wartete bis der Thural aufwachte. In dieser Zeit dachte er über die letzte Nacht nach.


Hier habe ich mal mein neustes Werk das ich am Schreiben bin. Es ist nur die Einleitung zu dem neuen Werk nicht mehr aber auch nicht weniger. Das "Buch" selbst ist bereits 90 DIN A4 Seiten groß und wächst immer weiter. Wenn Ihr wollt könnt ihr hierdurch schon einmal ein vorgeschmack haben. Gerne nehme ich auch einige Ratschläge oder des gleichen an.

Eine Formatierung mit Überschrift, Kapiteln etc. befindet sich im originalen "Buch" und nich in diesem File.